ADAC erwartet volle Autobahnen zum Ferienbeginn
Der Beginn der Ferien bedeutet für viele Autofahrer auch wieder volle Straßen. Besonders auf den Autobahnen A1 und A7 rechnet der ADAC mit vielen Staus.
Autofahrer müssen zum Beginn der Sommerferien in Niedersachsen und Bremen viel Geduld mitbringen. Bereits ab Freitag rechnet der ADAC mit langen Staus und Verzögerungen auf den Autobahnen im Norden. Der Grund dafür seien unter anderem die vielen Baustellen auf der A1 und der A7. Besonders betroffen wird nach Angaben des Automobilclubs der Abschnitt auf der A7 zwischen Hamburg und Hannover in den Bereichen Soltau und Garlstorf in beiden Richtungen sein. Grund dafür sind Fahrbahnerneuerungen in dem Bereich.
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Lieber außerhalb der verkehrsreichen Tageszeiten fahren
Auch im Elbtunnel und in den Ballungsräumen rund um die Städte Bremen, Hamburg, Hannover und Osnabrück kann es wieder voll werden. Der ADAC rät allen Urlaubern, in der Ferienzeit außerhalb der verkehrsreichen Tageszeiten zu fahren - also beispielsweise am Freitagvormittag oder samstags und sonntags jeweils sehr früh oder sehr spät.
Für längere Reisen empfiehlt der ADAC allen Urlaubern eine gründliche Vorbereitung. Neben einer Routenplanung sollte beim Auto auch der Zustand der Batterie, der Klimaanlage und der Reifendruck sowie der Ölstand geprüft werden. Bei Staus lohne sich eine Ausweichroute nach Abgaben des Clubs erst ab einer Staulänge von zehn Kilometern.
Großräume Hamburg, Berlin, Köln, München
Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
A1 Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln
A3 Würzburg – Nürnberg – Passau
A4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
A5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
A7 Hamburg – Flensburg
A7 Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
A8 Stuttgart – München – Salzburg
A9 Nürnberg – München
A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
A93 Inntaldreieck – Kufstein
A95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
A99 Umfahrung München
Motorradstaffel der Johanniter Unfallhilfe unterwegs
Bei Notfällen in langen Staus steht die Motorradstaffel der Johanniter Unfallhilfe in Niedersachsen bereit. "Wir sind natürlich ausgebildet und mit allem ausgestattet, was die Erste Hilfe bei Verletzungen gewährleistet. Diese Ausstattung, Blaulichtanlage und zunehmend auch Defibrillatoren sichern ein schnelles Durchkommen im Stau und die nötige Hilfe für die Patientinnen und Patienten", sagte eine Sprecherin der Johanniter. Die ehrenamtlichen Helfer sichern zudem Unfallstellen ab und kümmern sich um liegengebliebene Fahrzeuge. Die Motorradstaffel gibt es an den Standorten Ahlhorn, Hannover, Hildesheim, Northeim, Salzgitter, Bremen und Schwarmstedt.
(Quelle: dpa / ADAC)