Herbstcamping – die besten Tipps von Eva Czaja, © Voyagerix, Shutterstock
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Herbstcamping – die besten Tipps von Eva Czaja

Der Beginn der kalten Monate ist auf keinen Fall das Ende der Campingsaison.

13.09.2024 Laura Marie Voss

Eva Czaja von dem Instagram-Account "Czamping" ist das ganze Jahr über mit ihrer Familie unterwegs – auch im Herbst. Sie weiß, wie man auch diese Zeit in vollen Zügen genießt! Ihre besten Tipps und Tricks haben wir für euch zusammengefasst.

Das große A und O ist in dieser Zeit insbesondere die Wahl des Campingplatzes. Was möchte ich?

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Zum einen besteht die Möglichkeit einen Platz anzufahren, auf dem ein großes Wellnessangebot zur Verfügung steht. Von Sauna über Schwimmhalle bis hin zu einem eigenen Waschraum. Einige Plätze bieten auch Indoorspielhallen und Gemeinschaftsräume für die Kinder an, damit an den kalten verregneten Tagen keine Langeweile herrscht.

Sich auch bewusst in die Kälte stürzen ist eine gute Möglichkeit. Mit dem Camper zum Skifahren und die Pisten unsicher machen ist ebenfalls eine tolle Idee. Dabei wird an selbstgebauten "Eisbars" Punsch und Glühwein getrunken.

Wem das dann doch etwas zu frisch ist, der kann die Schwimmsachen einpacken und Richtung Kroatien oder Atlantikküste fahren. In den Herbstmonaten ist es in den südlichen Ländern immer noch angenehm warm und lange nicht mehr so voll wie in der Hauptsaison. Eva schwärmt von dem Charme der weniger vollen Plätze und der ruhigen Atmosphäre.

Wenn es euch dann doch lieber an die Nordseeküste verschlägt ist das höchste Gebot der Zwiebellook! Egal ob tagsüber oder im Bett, die dicken Socken und die lange Unterhose helfen euch ungemein. Darüber hinaus ist Eva ein großer Fan ihrer Heizdecke! Im Vorzelt zum Drink am Abend oder mit im Bett – hält immer warm!

Damit die ganze Familie noch länger im Vorzelt sitzen kann, obwohl es frischer wird, hilft ein Heizlüfter. Die gibt es schon sehr preiswert in Discountern zu kaufen. Darüber hinaus gibt es Petroleumöfen, die nicht nur warmhalten, sondern auch das Kondenswasser aus dem Vorzelt ziehen. Vorteil hier: Eine Zeituhr hilft euch dabei, genau zu steuern, wann der Ofen laufen soll und wann nicht.

Stichwort Kondenswasser: Gerade, wenn ihr die Wärme im Vorzelt halten wollt, ist es ganz wichtig auf die Feuchtigkeit zu achten. Ohne einen Luftzug fängt es schnell an von der Decke zu Tropfen. Hier eignen sich Baumwollhimmel gut, um diese Feuchtigkeit aufzunehmen und das regelmäßige tropfen zu vermeiden.

Kondenswasser ist aber nicht nur im Vorzelt ein Thema, sondern auch im Camper selbst. Beim Schlafen am besten die Fenster einen kleinen Spalt geöffnet lassen, damit nicht über Nacht alles beschlägt. Mit dicken Decken und genug Schichten Kleidung ist das von der Temperatur auch kein Problem. Morgens solltet ihr dann trotzdem einmal alle Fenster aufreißen und euren Camper durchlüften.