Erik und Isa: Eine Reise durch Europa mit einem Herz für Katzen
Seit mittlerweile zehn Monaten sind Isa und Erik mit ihrem Camper quer durch Europa unterwegs. Mit im Gepäck: mittlerweile acht Katzen und einen Hund. Wie das alles klappt, lest ihr hier.
16.10.2024 Lisa Musci
Ihre Reise begann in Portugal, führte sie durch Spanien und schließlich nach Sardinien, wo sie den gesamten Sommer verbrachten. Anfangs waren sie mit drei Katzen aus Deutschland unterwegs – mittlerweile ist ihre tierische Familie auf acht Katzen und einen Hund angewachsen. Jetzt planen die beiden, nach Deutschland zurückzukehren, um einen neuen Camper zu renovieren. Nächsten Sommer soll das Abenteuer dann weitergehen.
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Zu den drei eigenen Katzen kamen noch weitere dazu
Doch wie kommt jemand zu so vielen Katzen? Ursprünglich lebten sie ganz "normal" in ihrer Wohnung mit drei Katzen. Doch der Wunsch nach Abenteuer und Freiheit lockte die beiden in die Welt des Vanlife – und überraschenderweise funktionierte dieses Leben auch für die Katzen gut. Die Katzen blieben immer in der Nähe und kamen zuverlässig zurück, keine lief jemals weg. Auf Sardinien stießen sie auf viele Straßenkatzen, die sie regelmäßig fütterten, und nach und nach schlossen sich einige von ihnen an. Fünf dieser Katzen haben eine besonders enge Bindung zu Isa und Erik und werden auf jeden Fall bleiben. Die anderen drei wollen sie vermitteln und sind dazu bereits mit Tierschutzorganisationen in Kontakt, um auch temporär Katzen aufzunehmen, zu pflegen und dann weiter zu vermitteln.
Für andere, die das Vanlife mit Katzen wagen wollen, haben Isa und Erik ein paar Tipps parat: Anfangs sind GPS-Halsbänder eine gute Idee, um sicherzustellen, dass keine Katze verloren geht. Mittlerweile brauchen sie diese aber nicht mehr, denn die Tiere haben Vertrauen gefasst und finden immer zurück – der Van ist schließlich ihr Zuhause geworden. Allerdings sollte man vor jeder Weiterfahrt etwa eine Stunde einplanen, um sicherzustellen, dass alle Katzen eingesammelt sind. Ihre Reise zeigt, dass Vanlife nicht nur für Menschen, sondern auch für ihre tierischen Begleiter ein großes Abenteuer sein kann.
