Campingplausch mit Luftschlossliebe
Traumurlaub Camping! Inke und ihre 6-köpfige Familie vom Instagram-Account Luftschlossliebe können sich nicht anderes mehr vorstellen. Doch…
…6 Personen in einem Zelt… wird das nicht etwas eng? Nein! Inke erklärt uns, wie sie mit ihrem Mann und ihren 4 Kindern in den Urlaub fährt. Ihr Zelt hat eine Grundfläche von 38 Quadratmetern. Da ist genug Platz für gemütliche Isomatten und sogar eine Heißluftfriteuse.
Doch wie kam es dazu?
Es musste eine entspannte und erholsame Urlaubsform für die ganze Familie her! Zelten war Inke schon von dem ein oder anderen Ausflug mit ihrer Familie als Kind bekannt. Das wurde also kurzerhand einfach mal ausprobiert! Dabei wurde sich bewusst fürs Zelt statt des Wohnwagens entschieden. Natürlich kein kleines Iglu Zelt – nein, bei der 6-köpfigen Familie ist richtig Platz!
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Mit Kindern zum Campen fahren
Inzwischen ist Inke ein richtiger Profi! Sie hat deshalb auch gute Tipps parat, was man beachten sollte, wenn man mit Kindern campen fährt.
Vorbereitung ist alles: Geeignete Plätze raussuchen, die für jede Altersklasse etwas anbieten. Und: entspannt an die Sache rangehen. Spontan sein und die Reise nicht bis aufs kleinste Detail durchplanen.
Dabei betont sie, dass die Stimmung beim campen oft besser ist, als in Hotelurlauben oder sogar zu Hause. Gemeinsam ist da das Stichwort. Wenn sonst zu Hause allein gekocht wird, so hilft im Urlaub die ganze Familie! Auch die gemeinsamen Ausflüge sorgen für eine gute Stimmung.
Auch die Ausrüstung ist beim Zelten wichtig. Inke erzählt, dass man lieber einmal mehr auf Qualität setzen sollte, anstatt drei Isomatten-Modelle zu kaufen, die alle nur wenige Monate halten.
Vor allem das Heizen ist wichtig
Wärme von unten ist gut, aber Wärme von oben mindestens genauso! Wie läuft das denn mit dem Heizen im Zelt?
Ein handelsüblicher Heizlüfter, sowie eine Heizlampe, die man unter die Decke hängen kann sind schon das ganze Geheimnis. Je nachdem wie kalt es ist, wird beides oder eines davon angeschmissen.
Und: Die Wärme hält in den meisten Fällen dann auch bis zum nächsten Morgen an. Nur selten muss in der Nacht nochmal nachgeheizt werden.
Lecker muss es auch sein!
Aber… wenn ihr in einem Zelt campt, dann esst ihr doch bestimmt nur Dosenravioli, oder?
Ganz im Gegenteil! Mit im Gepäck ist ein Induktionskochfeld und eine Heißluftfriteuse. Inke probiert gerne neue Dinge aus. Regionale Rezepte aus ihren Reiseländern. Das Gute: Ihre Kinder sind nicht sehr pingelig, und essen alles sehr gerne! Ganz wichtig bei ihrer Familie: die Tradition der Aufbaunudeln! Sobald das Zelt steht, gibt es eine Portion Nudeln mit Tomatensauce!
Doch eine Frage ist noch offen: Ist der Campingurlaub im Zelt denn günstiger als im Wohnmobil oder mit dem Wohnwagen?
Ja! Gerade, wenn man mit diesem Standard wie Inke und ihre Familie unterwegs sein will – insbesondere bei dieser Familiengröße.