Camping Hacks - kleine Tipps, große Problemlöser

1. Es ist Sommer, schön warm, und ihr habt noch lange am Lagerfeuer mit euren Platznachbarn gesessen. Nun wacht ihr auf und es juckt überall. Mückenstichalarm! Und diese fiesen kleinen Stiche jucken wirklich sehr.

Zum Glück hat man so gut wie immer ein ganz simples Mittel dagegen dabei: Deo! Euer Deoroller wird dann kurzerhand zum Kühlgel gegen den Juckreiz umfunktioniert. Rollt einfach ein wenig über die Stiche und schon wirkt das Alltagswunder.

Tipp: Am besten bewahrt ihr euer Deo im Kühlschrank auf. Kühlt euch sowohl an heißen Tagen bei Benutzung etwas ab und auch eure Mückenstiche sind gleich viel weniger nervig.

Also, ab ans Lagerfeuer, ihr seid ausgerüstet!

2. Stichpunkt Lagerfeuer. Eines zu entfachen kann sich als ganz schöne Herausforderung entpuppen. Vielleicht etwas zu nasses Holz oder einfach zu wenig Anzünder können da schon der Grund sein. Doch zum Glück hat man eine Lösung fast immer auch mit am Lagerfeuer dabei. Denn was gehört zu einem entspannten Abend? Richtig, Snacks! Und eine Tüte Chips kann euch retten. Denn gerade Nachso sind extrem entflammbar und eignen sich daher super, um als Anzünder benutzt zu werden. Gebt euren Lagerfeuer-Abend also nicht auf und schaut schnell nach, ob ihr noch Chips habt. Und ansonsten: Nehmt beim nächsten Einkauf einfach direkt eine Tüte mehr mit… für alle Fälle.

3. Stauraum und das richtige Packen. Für den erfahrenen Camper oft kein Problem mehr. Aber gerade am Anfang steht man schon mal ratlos da und weiß nicht, was jetzt wichtiger ist mitzunehmen… aber alles passt irgendwie auch nicht. Um zumindest ein bisschen Stauraum freizuhalten kann man Pfannen und Töpfe mitnehmen, die einen abnehmbaren Griff haben. Bedeutet, dass ihr statt normalerweise 5 Griffen nur noch einen habt, den ihr von Pfanne an Topf und wieder zurück klippen könnt. Damit nehmen eure Kochutensilien direkt weniger Platz weg und das Lieblingsspiel passt vielleicht doch noch mit in den Schrank.

4. Es gibt viele Möglichkeiten seine Gegenstände an Board während der Fahrt zu befestigen. Zwei sehr simple davon sind Magnetleisten und Klett. Ihr könnt nicht nur eure losen Gegenstände mit einem Stück Klett davor bewahren während der Fahrt durch euer Mobil zu fliegen, sondern auch Türen und Schränke so absichern. Nicht, dass Omas Lieblingstasse noch aus dem Regal scheppert…

5. Nasse Kleidung ist beim Campen – gerade beim Zelten echt ungünstig. Wenn es dann doch mal dazu kommen sollte, dass die Beine schneller als die Augen sind und – ups – ihr seid in eine Pfütze gelaufen, dann bloß nicht verzweifeln. Eure Zeitung vom Morgen erfüllt dann noch einen weiteren Sinn, als zu informieren. Steckt sie am besten über Nacht in eure nassen Schuhe und wacht am nächsten Tag zu trockenen wieder auf. Denn die Zeitung kann die Feuchtigkeit absorbieren und euch somit vor kalten Füßen am nächsten Tag bewahren.

6. Wie viel Wasser braucht ihr wirklich? Überlegt euch gut, ob ihr wirklich mit einem randvollen Wassertank losfahren möchtet. Dadurch ladet ihr euch nämlich jede Menge Gewicht auf. Denkt immer daran, dass ihr ihn auf jedem Campingplatz auffüllen könnt. Dadurch, dass euer Camper um einiges leichter ist, spart ihr jede Menge Benzin.

7. Hausmittel gegen den stinkenden Grauwassertank:  Vermischt zwei EL Natron und halbe Tasse Essig miteinander und kippt es in den Abfluss. Lasst das Gemisch eine halbe Stunde einwirken und spült mit heißem Wasser nach. Schon seid ihr die unangenehmen Gerüche los! Wenn ihr lileber ein Fertigprodukt kauft, könnt ihr zum Beispiel zu Sollbio greifen. Das ist zwar eigentlich für die Campingtoilette gedacht, funktioniert aber auch super bei eurem Grauwassertank.

Was sind denn eure besten Camping-Hacks, die schon die Lösung für das ein-oder andere Problem waren?

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Noch ein Tipp: Die besten Camping-Hacks hört ihr Montags bis Sonntags ab 17 Uhr auf CARAVAN.fm – unbedingt einschalten!