CARAVAN.fm Moderatorin Selma Pütz im Camping Gold Podcast, © CARAVAN.fm
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Alles öko oder was? – Nachhaltiges Campen leicht gemacht

28.11.2024 Lisa Musci

CARAVAN.fm Moderatorin Selma Pütz widmet sich einem Thema, das immer mehr Camper bewegt: nachhaltiges Campen. Wie kann man als Camper umweltbewusst unterwegs sein? Was bedeutet Nachhaltigkeit für Campingplätze? Und warum profitieren dabei alle – die Natur, die Betreiber und die Camper selbst? Gemeinsam mit spannenden Gästen geht Selma diesen Fragen auf den Grund.

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Nachhaltiges Campen: Eine Win-Win-Situation für alle

Nachhaltiges Campen bedeutet mehr, als nur Müll zu trennen. Es geht um einen bewussten Umgang mit Ressourcen – von der Reiseplanung bis hin zur Nutzung des Campingplatzes. In ihrem Gespräch mit Marco Knöpfle, dem Geschäftsführer von Ecocamping - der Initiative für nachhaltiges Camping, erfährt Selma, wie wichtig es ist, dass alle Beteiligten mitziehen. Campingplätze setzen zunehmend auf Zertifizierungen wie das Ecocamping-Label, das hohe Standards für Umweltfreundlichkeit und Ressourcenschutz garantiert.

Ein Vorzeigebeispiel ist das Uhlenköper Camp, über das Thomas Körding berichtet. Als langjähriger Betreiber und Träger des Ecocamping-Labels legt er Wert auf umweltschonende Maßnahmen wie die Nutzung erneuerbarer Energien und nachhaltige Abfallkonzepte. Sein Campingplatz zeigt, dass Umweltbewusstsein und Komfort perfekt zusammenpassen.

Tipps für umweltbewusste Camper

Doch nicht nur Campingplätze können einen Beitrag leisten – auch Camper selbst können Einiges tun. Im Gespräch mit Christof Tietgen vom ADAC Hansa werden praktische Tipps besprochen, die schon bei der Reiseplanung ansetzen:

  • Gewicht reduzieren: Ein leichter Camper verbraucht weniger Sprit. Achten Sie darauf, unnötiges Gepäck zu Hause zu lassen.

  • Regionale Produkte nutzen: Kaufen Sie Lebensmittel vor Ort, um lokale Wirtschaften zu unterstützen und Transportwege zu reduzieren.

  • Energie sparen: Nutzen Sie Solarzellen oder energiesparende Geräte, um den Stromverbrauch gering zu halten.

  • Müll vermeiden: Wiederverwendbare Behälter und Mülltrennung sind das A und O.

Die Folge macht deutlich: Nachhaltigkeit im Campingbereich ist keine Einschränkung, sondern eine Bereicherung. Camper genießen die Natur bewusster, Campingplätze sichern sich eine langfristige Attraktivität, und die Umwelt wird geschont. Wie Marco Knöpfle betont, ist nachhaltiges Campen ein gemeinsames Projekt, das alle ein Stück verantwortungsvoller macht.